Über METPEX

This project has received funding from the European Union's Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement no 314354.

Projektüberblick

Hintergrund

In europäischen Städten treten immer mehr Probleme durch den Transport und Verkehr auf. Die Frage ist, wie kann man die Mobilität verbessern und gleichzeitig Verkehrsstaus, Unfälle und Luftverschmutzung reduzieren, die für alle größeren Städte in Europa gemeinsame Herausforderungen sind und die wichtigsten Faktoren waren, die unsere Partner zu dieser Arbeit motiviert haben. Effiziente und leistungsstarke Transportsysteme können erheblich dazu beitragen, die in vielen Politikbereichen gesteckten Ziele zu erreichen.

Der entscheidende Faktor für alle Verkehrsbetreiber, unabhängig von der Beförderungsart, ist der Fahrgastkomfort, da dieser teilweise die Nutzung der Transportsysteme beeinflusst. Die Beseitigung von Barrieren und die Verbesserung des Zugangs zum öffentlichen Verkehrs für alle Bürger ist der Schlüssel, das Transportverhalten allmählich zu ändern. Wenn dieser Umdenkprozess gross genug ist, kann er dazu beitragen, Staus und Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von METPEX steht die Qualität der gesamten Reise (von Tür zu Tür), d. h. auch private oder individuelle Reisearten, wie Laufen, Rad fahren und Car Sharing, werden mit einbezogen.

Ziele

Um den Transportservice, das Fahrzeugdesign und die Transportinfrastruktur (einschließlich Fußgängerwege, Radwege und Haltestationen) zu verbessern, ist es wichtig zu wissen, wie vorhandene Serviceeinrichtungen von den Fahrgästen wahrgenommen werden und wie ihre derzeitigen und künftigen Erwartungen sind, um den Transportweg schneller, bequemer, sicherer, komfortabler und erholsamer zu gestalten.
Zu den speziellen Zielen von METPEX gehören:

  1. Entwicklung eines integrierten Ansatzes zur Messung des gesamten Fahrgastkomforts auf dem Transportweg. Dabei werden menschliche (physiologische, perzeptive, kognitive, sensorische und affektive), sozioökonomische, kulturelle, geografische und umweltrelevante Faktoren berücksichtigt.
  2. Beurteilung der Kosten eines “unzugänglichen Transportsystems” für verschiedene Schichten der Gesellschaft,
  3. Beurteilung, inwieweit die Messung des Fahrgastkomforts verwendet werden kann, damit die Transportindustrie – aus der Sicht des Fahrgastes – der Transportqualität mehr Aufmerksamkeit schenkt und innovationsfreudiger wird.
  4. Evaluierung des Fahrgastkomforts in verschiedenen Regionen Europas und Unterstützung bei der Integration der regionalen Transportnetzwerke in ein europäisches Transportnetzwerk
  5. Erleichterung bei der Harmonisierung von Untersuchungen und Analysen des Fahrverhaltens innerhalb der Euro-Länder.